Dieses Thema wurde am vergangenen Dienstag von Dipl.-Ing. (FH) Ralf Schick von der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) beim 135. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium in Wuppertal diskutiert.
Muskel-Skelett-Erkrankungen zählen zu den häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit in der Arbeitswelt. Exoskelette könnten helfen, die physische Gesundheit von Beschäftigten zu erhalten und damit Ausfallzeiten zu mindern. Exoskelette beinhalten aber auch Risiken, die zunächst von den Herstellern in der Risikobeurteilung und dann von den Arbeitgebern in der Gefährdungsbeurteilung zu ermitteln und zu beurteilen sowie erforderliche Maßnahmen zu ergreifen sind.
Exoskelette sind am Körper getragene Assistenzsysteme, die verschiedene Belastungsfaktoren bei körperlicher Arbeit optimieren und bei Bewegungseinschränkungen unterstützen können. Exoskelette kommen für den Einsatz bei der Arbeit dort infrage, wo andere technische Hilfsmittel wie Stapler oder Krane nicht verwendet werden können.
An der Abendveranstaltung beteiligten sich über 50 Fachleute. Neben den Fachleuten aus dem Bergischen Städtedreieck – Wuppertal, Solingen und Remscheid – nahmen Organisationsvertreter/innen aus Arnsberg, Bochum, Dinslaken, Dormagen, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Hamburg, Hannover, Köln, Königswinter, Krefeld, Sankt Augustin, Siegen, Sprockhövel und Wiesbaden am Kolloquium teil.
Bitte klicken Sie auf die Fotos für eine druckfähige Darstellung. Über Ihre Berichterstattung würden wir uns sehr freuen. Hierzu können Sie nachfolgende Fotos verwenden. Wir bitten um Übersendung eines Belegexemplars (Fotos: ASER, Wuppertal).
Dipl.-Ing. (FH) Ralf Schick (BGHW, Mannheim) bei seiner Präsentation in Wuppertal (Foto: ASER, Wuppertal).
Das aktuelle Programm (pdf-Datei; 600 kB) des Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquiums im Sommersemester 2018.
Bitte melden Sie sich aus organisatorischen Gründen möglichst frühzeitig an, falls Sie beabsichtigen an dieser Kolloquiumsveranstaltung teilzunehmen. Siehe Anmeldung, wobei dies für das jeweils nächste Kolloquium erst immer rund eine Woche vor dem Veranstaltungstermin freigeschaltet wird.
Für den Fall, dass Sie nach der Anmeldung kurzfristig doch verhindert sein sollten, geben Sie uns bitte per E-Mail lang@institut-aser.de eine kurze Nachricht. Vielen Dank!
Anfahrtsbeschreibung zum Veranstaltungsort im Institut ASER e.V. in Wuppertal-Vohwinkel.
Die Präsentationen der bisherigen Fachbeiträge des Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquiums werden vom Fachgebiet Sicherheits- und Qualitätsrecht der Bergischen Universität Wuppertal standardmäßig zum Download angeboten.
Die Ergebnisse der Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquien werden nach der Durchführung schriftlich verfasst und in Buchform veröffentlicht. Aktuell ist dazu Band 13 erschienen.
Belastungs-Dokumentations-System (BAB/BDS)
Das mehrsprachenfähige Belastungs-Dokumentations-System (BDS) auf Basis des arbeitswissenschaftlichen Verfahrens "Beurteilung arbeitsbedingter Belastungen (BAB)" unterstützt Unternehmen beim betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM), dem betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM), der Simulation zukünftiger Arbeitssysteme sowie der Beurteilung und Gestaltung der Arbeitsbedingungen, des demografischen Wandels und der Fachkräftesicherung im Betrieb.
FEMA - Fragebogen zur Erfassung mentaler Arbeitsbelastungen
Interaktives Befragungssystem zur Erfassung subjektiver Urteile zur psychomentalen Belastungs-, Beanspruchungs- und Ressourcensituation an industriellen Produktionsarbeitsplätzen.